Natürlicher geht nicht

Wunderschönes Papier brachte mir eine gute Freundin aus ihrem Urlaub mit. Ich dachte: „handgeschöpft mit Blumen und Gras verziert, genau richtig für kleine Liebesbriefe …“ Bei genauem Hinsehen hatte das Papier auch den BBC World Challenge und den Green Business Leadership Award gewonnen – toll. Doch dann kommt die Beschreibung, wie es aus Elefanten-Mist produziert wird! Frei übersetzt: Essen – Kacken – Kochen – Pressen – und schon hat man sehr umweltfreundliches Papier. Und es riecht gar nicht streng!

„Seinen Idealen treu bleiben …“

Das ist das Motto des Modelabels „treu“, daher stehen ökosoziale Aspekte, transparente Wertschöpfung, nachhaltige Qualität und Fair Trade im Vordergrund. Die minimalistischen und lässigen Kollektionen werden noch dazu in Deutschland produziert, was nicht nur einen qualitativen Vorteil mit sich bringt, sondern auch kurze Transportwege sowie die Unterstützung kleiner Produktionsbetriebe. Das aktuelle Sortiment von „treu“ besteht aus Basic-Shirts, T-Shirts und Kleidern – wird jedoch sukzessive erweitert. Ich freu mich drauf!

www.treu-fashion.de

Blüten-Seifen

Blüten sammeln und trocknen lassen. Handgesiedete Seifen mit einer Reibe fein zerkleinern. In die Masse 4 Tropfen Duftöl und die getrockneten Blüten geben. Alles gut vermischen und kneten. Dann einfach in die gewünschte Form bringen. Eine Kordel zusammen knoten, danach mit einem Stab eine Kuhle in die Seife drücken, die Kordel platzieren und wieder verschließen. 4 Wochen trocknen lassen und dann kräftig damit einseifen!

Der nachhaltigste Teppich der Welt

Einfach einen Teppich mit gewünschtem Muster direkt auf den Beton mit Öko-Farbe malen und fertig, keine Kinderarbeit, kein umweltschädliches Färben… Ob hier in dem Bild Ökofarbe genutzt wurde kann ich zwar nicht bestätigen – aber ich finde, ein besonders gelungenes Beispiel für diese Art von Teppich..
Gesehen bei www.style-files.com

Die Generation „Man müsste mal“

Am 1. Oktober erscheint das Erstlingswerk der Utopia-Gründerin Claudia Langer. In diesem rechnet sie mit unserer Generation ab, die nichts dafür tut, dass es unsere Kinder einmal besser haben. So viele gute Vorsätze: weniger Fliegen, vegetarisch leben und möglichst konsumfrei dazu. Doch dann wird der Status Quo so hingenommen und man lebt weiter wie bisher. Das kommt mir nur allzu bekannt vor – vielleicht rüttelt das Buch ja einige wach und wir fangen wieder an, von einer besseren Welt zu träumen…

Bio-Kuchen im Glas

Die Kuchen im WECK-Glas sind eine originelle Geschenk-Idee für Hochzeiten oder auch Kunden. Die Yoomig-Kuchen werden in Handarbeit von der traditionsreichen Bäckerei Reesdorfer Hof hergestellt. Dabei werden neben Bio- und Fair-Trade-Rohstoffen regionale Produkte verarbeitet, und natürlich sind die Kuchen durch das EU-Bio-Siegel und Bioland zertifiziert.

www.yoomig.de

Gemüse im Einkaufswagen

Im 9. Wiener Gemeindebezirk, der sich durch den Mangel an Grünflächen auszeichnet, hat eine Bürgerinitiative Einkaufsgartln eingeführt. Frei nach dem Motto „Gemüse kann man nicht nur im Einkaufswagen aus dem Supermarkt schieben, sondern auch selbst anbauen“ funktionierten sie Einkaufswagen in Gemüsebeete um, platzierten sie im Viertel und baten die Anwohner darum, sich um die Pflanzen zu kümmern. Mittlerweile haben sich die Einkaufsgartln schon fest institutionalisiert und die zweite Ernte wird sehnsüchtig erwartet.